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Was verursacht Krebs?

Aktualisiert: 31. Jan.

Wie beantwortet man diese Frage, wenn sie einem gestellt wird? Als ich diese Frage auf Quora gelesen habe, einer internationalen Fragen & Antworten-Plattform im Internet, war ich mir nicht sicher, wie ich sie beantworten soll.


In meiner über 20-jährigen Erfahrung mit Aufstellungen, vorranging bei Professor Dr. Franz Ruppert und Evelyn Hähnel, habe ich so viele tragische Lebensgeschichten gehört und durfte an so vielen Aufstellungen teilhaben, dass ich erkannt habe, wie groß die Rolle der Psyche bei der Entstehung von Krankheiten ist. Ich durft sehen, erkennen und fühlen, dass Krankheiten ein Weg des Körpers sind, sich uns mitzuteilen: Wenn wir, zum Beispiel, so mit unseren Eltern verstrickt sind, dass wir gar nicht wissen, wer wir wirklich sind oder dass wir unser Gefühl für unsere Wünsche und Bedürfnisse schon aufgegeben haben.


Auf Basis dieser tiefen Erfahrungen habe ich am 11. Dezember 2019 folgende Antwort verfasst:


Es gibt keine allgemeingültige Antwort zu dieser Frage. So verschieden wie die Menschen sind, so verschieden sind die Ursachen von Krebs.


Von Krebs spricht man, "wenn körpereigene Zellen sich unkontrolliert vermehren. Dadurch kann sich eine Geschwulst im Gewebe bilden, ein sogenannter Tumor. Tumoren können gutartig oder bösartig sein, fachsprachlich benigne oder maligne. Nur bösartige Tumoren bezeichnet man als Krebs." (Quelle: Wikipedia)


Mittlerweile ist bekannt, dass es Vorzeichen gibt, physische und psychische, bevor es zu einer lebensbedrohlichen Erkrankung kommt. Der Körper sendet Signale aus, anfangs vielleicht noch leise und zaghaft, dann aber mit immer größerer Vehemenz, bis er schließlich zu drastischen Mitteln greift. In diesen Momenten ist ein Wegsehen, ein Nicht-Fühlen-Wollen nicht mehr möglich.


In seinem Buch "Mein Körper, Mein Trauma, Mein Ich" und im Gespräch mit Robert Fleischer erläutert Professor Dr. Franz Ruppert, dass quasi sämtliche Krankheiten die Folgen von Psychotraumata sein können - auch Krebs. In seinem Buch ist auch ein Beitrag von Kate Collier zu finden, in der sie von ihrer eigenen Krebs-Erkrankung berichtet - bis zum Weg der Heilung:


"Erst jetzt, während meiner Therapie mit dem „Trauma der Identität“, sehe ich, wie dissoziiert, gespalten und körperlos ich mein ganzes Leben lang war. Mit anderen Worten: Ich hatte die pathologische Voraussetzung für „Krebs“. Meine Identität steckte in den Gefühlen anderer, mein Überlebensmuster bestand darin, meine eigenen Gefühle zu unterdrücken und mich für die anderen glücklich zu fühlen."




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