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AutorenbildNatalie Walther

Die Anliegenmethode - Von der Kunst, mein Anliegen zu formulieren

Aktualisiert: 31. Jan.

In meiner Praxis arbeite ich mit der "Anliegenmethode", einer wunderbaren Möglichkeit, Erinnerungen aus der Vergangenheit sowie verborgene oder unbekannte Informationen aufzudecken.


Die Methode wurde mit dem Familienstellen von Bert Hellinger entwickelt, hat aber durch Professor Dr. Franz Ruppert, einen ehemaliger Hellinger-Schüler, eine immense Weiterentwicklung erfahren. Professor Dr. Franz Ruppert entwickelte die Identitätsorientierte Psychotrauma-Therapie (IoPT), deren Herzstück die Anliegenmethode ist.


Diese Methode hat die Kraft, tief in das Unterbewusstsein einzutauchen und erreicht körperliche, psychologische und emotionale Ebenen, die manchmal unglaublich sind. Sie ermöglicht es dem Menschen, hinter das Offensichtliche, hinter Masken und Fassaden zu schauen. Sie kann auf ALLE Lebensbereiche angewendet werden, auf alle Fragen, die wir haben. Das Hauptziel dieser Methode ist jedoch die tiefe Begegnung mit sich selbst und damit eine tiefgreifende und grundlegende Heilung.


Ich habe diese Methode weiterentwickelt - mit meinen persönlichen Erfahrungen und meinen Erkenntnissen aus der "Traumarbeit nach Ortrud Grön" - zu einer Methode, die die ganzheitliche Ich-Entwicklung eines Menschen unterstützt. Das menschliche Leben beginnt zwar mit der Zeugung, aber ich habe die Fähigkeit, auch über diese Ebene hinauszugehen.


Wie formuliere ich das Anliegen?


Am Anfang einer Selbstbegegnung steht immer die Frage: Wie formuliere ich meine Absicht? So einfach die Frage klingt, so wichtig und so knifflig ist sie.


Vor einigen Jahren fiel mir nämlich auf, dass der Startpunkt - die Formulierung des Anliegens - eine unglaubliche Auswirkung hat auf meine spätere Selbstbegegnung: Je klarer ich mein Anliegen fühlte, umso tiefer und klarer waren auch die Ergebnisse, umso stärker und nachhaltiger die Veränderungen in mir. Ich habe mich dann auf den Weg gemacht, andere Menschen bei ihren Arbeiten gezielt zu beobachten, auch meine Arbeiten zu analysieren. Durch kontinuierliches Ausprobieren, über viele Jahre hinweg, bin ich dann zu folgenden Erkenntnissen gekommen:


Wenn ich mir selbst begegnen möchte, d.h. hinter die Kulissen von Streit, Ängste, Ambivalenzen, Entscheidungsproblemen, Beziehungsthemen, Krankheiten und noch so vielem mehr zu sehen, wenn ich mich selbst besser verstehen und an meine wahren Wünsche, Bedürfnisse und inneren Wahrheiten herankommen möchte, dann brauche ich drei wichtige Elemente:

  1. Mein Ziel – oder was will ich?

  2. Verschiedene Möglichkeiten, mein Anliegen zu formulieren

  3. Ich wähle mein Anliegen aus dem Gefühl


Mein Ziel – oder was will ich?


Es gibt so viele Themen und Anliegen wie Menschen selbst:

  • Unerklärliche Blockaden

  • Allgemeine Beziehungsprobleme (zu Menschen, Tieren, der Natur)

  • Schwierigkeiten in der Partnerschaft oder Ehe

  • Probleme mit den Kindern

  • Probleme mit den Eltern

  • Erbstreitigkeiten

  • Streitigkeiten bei der Unternehmensnachfolge

  • Krankheiten, akute und chronische Krankheiten

  • Entscheidungsprobleme

  • Berufliche Themen

  • Probleme mit Geld

  • Ständig kreisende Gedanken

  • Sich nicht fühlen können

  • Tiefsitzende Ängste

  • Überreaktionen

  • Psychosen, Depression, Selbstverletzungen

  • Antriebslosigkeit

  • Aufrüttelnde Träume

  • Physische Reaktionen im Schlaf

  • u.v.m.


Wie sehen die Schritte konkret aus?


Dieses Video erklärt die einzelnen Schritte, wie ich in die tiefere Weisheit in mir vordringen kann und damit mein Anliegen finden kann.



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